Letzen Mittwoch konnte ich leider nicht zum Training – dafür Tags darauf am Donnerstag. Ich war nicht allein, wie ich festgestellt habe – eine “Horde” Drachenbootpaddler hatte Training. Verwendet wurden Polynesiche “Sit-on-Tops” oder Outrigger Surfskis aus Plastik. Die waren so schnell auf dem Wasser, das ich sie erst wieder auf dem Rückweg vom Tössegg gesehen habe.
Auffällig waren weniger die Boote den die Paddel. Es wurden Bentshaft Paddel aus Kohlefaser, Kohlefaser mit Holz und Holz gefahren. Die Paddel waren deutlich kürzer als das “traditionelle” Kanadierpaddel. Was mir aufgefallen ist, dass die Paddler zwar wunderschöne Paddel gefahren haben, aber die nicht so richtig schön gepflegt haben. Die Holz-Schäfte waren ziemlich abgeschranzt und auch die Blätter teilweise verkratzt. Beim wegfahren habe ich gesehen, dass die Herrschaften alle ihre Paddel in so netten Paddeltaschen (sehen aus wie die Dinger für Tennis-Schläger) transportierten.
Das wiederum hat mich auf die Idee gebracht im Winter mal an so einem Transportbehältnis zu basteln. Klar man kann das auch Kaufen und ich unterstütze den René von seekajak.ch auch gern mit Einkäufen, aber mir geht es mehr darum das selber zu machen. Da kann man dann auch gleich noch so eine kleine Tasche für Kleingeld und GPS reinmachen. Ausserdem noch ordentlich Polstern – Für’s Fly-and-Kayak.
Und die Drachenboot Leute haben mich wieder daran erinnert, dass ich ja noch unbedingt ein (zwei, drei, …) Paddel machen sollte…. .
Das wurde gestern beim Abendlichen Familien-Paddelausflug vermisst… . Genau so wie die noch zu erstellenden Einbauten im Kanadier.
Gruss,
Axel
P.S. An alle Outrigger und Drachenbootpaddler – Mir geht es um die Materialpflege nicht ums schimpfen…. . Die Leutchen waren sehr nett und man hat gegenseitig das Equipment begutachtet 🙂
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