Nö – keines. Der geneigte Leser fragt sich natürlich warum. Der Grund ist einfach. Wir bauen (mal wieder) um.
Nach durchsicht des Budget können wir endlich die letzten Reste eines unansehnlichen Fussbodens (70er Jahre Keramik) gegen Holz (Parkett) tauschen!
Um den Handwerkern eine gute Grundlage zu verschaffen und sie nicht für das Abreissen zu bezahlen, hat sich die eine oder andere Stunde Arbeit für mich ergeben… .
Aber gepaddelt wurde trotzdem. Unsere Tochter bewegt sich sehr sicher im Kajak und ich habe den Gedanken an “Stützschwimmer” ruhigen Gewissens “ad-Acta” gelegt. Es ist für mich extrem faszinieren zu sehen, wie das Kind das Paddeln erlernt. Die Farbmarkierungen haben sich sehr gut bewährt und ich verfolge so eine Art loses Program.
Auf dem Weg zum See frage ich, was das Kind heute machen möchte und schlage so ein paar Dinge vor. Auf dem Wasser lasse ich ihr Zeit, selbst zu bestimmen, wohin sie fahren will. Wenn die Phase durch ist, versuche ich sie mit ein paar Fragen auf ein bestimmtes Thema hinzuführen. Nach ca. 45-60 Minuten ist die “Luft raus” und es wird mit dem Boot gespielt. Boot = Badeplattform.
Auf diese Weise wird spielerisch das Festhalten am Boot, das “Aufrobben” und so weiter geübt. Während der ganzen “Session” stehe ich im Shorty im Wasser und habe ein Paddel in der Hand (vorzeigen können).
Das ganze Endet – wenn meine Frau dabei ist und von ihrer Runde wieder kommt, mit einem “Vorturnen”. Die Kleine zeigt der Mama, was sie kann. Stolz bin ich darauf, dass die Kleine mittlerweile im Boot stehen kann! Wir sind bisher so etwa 8x am Wasser gewesen und ich würde jetzt nicht von überbegabung reden oder sie besonders “puschen”. Sie macht es einfach so.
Viele der Bewegungen erinnern mich an die Kajak DVD von Gordon Brown. Eine der Lieblings DVD’s unserer Töchter. Offensichtlich reicht die Art, wie Gordon Brown die Dinge vor macht, dass eine 5 Jährige sich etwas davon abschauen kann.
Ich entwickel weiterhin meine “Ausbildungstechnik”…. .
Gruss,
Axel
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